Die Überlegungen des Materials bieten einen Versuch, beide Äußerungen Jesu miteinander zu verbinden – auch vor dem Hintergrund des Umgangs der Reformatoren mit solchen Geboten als Aussagen des Gesetzes. Dabei spielen sowohl Zorn (Mk 3,1-6), als auch Demut eine Rolle (Lk 18,13f.), etwa zu eigenem Versagen zu stehen und es anzusprechen (Mt 5,23f.).
Soldan motiviert, sich mit Vergebung zu beschäftigen anhand empirischer Untersuchungen. Diese hätten ergeben, dass Menschen, denen Vergebung wichtig sei, sich psychisch und physisch gesunder fühlten. Soldans Modell zeigt, wie Vergebung und Versöhnung auch in sehr belastenden Beziehungen gelingen kann. Dabei spielt das Abrechnen (vgl. Mt 18,23ff.) eine wichtige Rolle.
Kurt Mikula schreibt zu seinem Lied des Monats Februar: “Hier findest du zum Lied “Herr, sei mein Hirte” das MP3, das Playback, ein Mitsing-Video, den Text und die Noten. Ebenso ein Hirte-Ausmalbild, ein Bibelzitatenblatt und ein Gottesdienstmodell “Der gute Hirte”. Du bist eingeladen, die Materialien zu nützen, die hier eingestellt sind.“
“Peter Wick lädt ein zu einem kleinen Experiment: Schließen Sie die Augen. Stellen Sie sich die Frage vor, die über diesem Vortrag steht: Warum musste Jesus sterben? Und nun achten Sie darauf, wo in Ihrem Körper Sie diese Frage fühlen. Bitte, was? Das mag ein wenig irre klingen, ist aber einen Versuch wert. Es könnte […]