Dieses Heft beschäftigt sich ausführlich mit dem heuten Verhältnis von Juden und Christen, mit Fragen nach dem jüdischen Anteil in der christlichen Theologie, den biblischen Schriften sowie Kirche und Synagoge.
Im Loccumer Pelikan 1/2012 diskutieren Carsten Gennerich (Pro) und Michael Meyer-Blanck (Contra) über Patchwork-Religion bei Jugendlichen. Meyer-Blank geht davon aus, dass Religionsunterricht die Aufgabe hat, aufzuklären und bei Unterscheidungen zu helfen. Religionsunterricht soll Klarheit verbreiten und zum Verstehen des christlichen Bekenntnis führen.
Die Jugendlichen beschäftigen sich kritisch mit der Selbstdarstellung von Influencer*innen und ziehen Rückschlüsse für ihr eigenes Leben.
Edvard Munchs Kunstwerk „Der Schrei“ dient als Ausgangsimpuls für ein theologisches Gespräch zwischen Schüler*innen und der Lehrkraft. Als zusätzliche Deutungsebene werden Psalmen ins Gespräch gebracht und in szenischen Verfahren auch körperlich erspürt. Die Schüler*innen lernen biblische Klage- und Vertrauensworte als theologische Möglichkeiten des Umgangs mit Leid kennen und beziehen diese auf ihren persönlichen Umgang mit […]