Ulrich Heimlich geht nach grundlegenden Gedanken zum Spiel auf seine besondere Bedeutung für die Inklusion ein.
Ulrich Heimlich geht nach grundlegenden Gedanken zum Spiel auf seine besondere Bedeutung für die Inklusion ein.
“Mein Kind hat heute wieder nur gespielt.“ Wie oft hören Erziehende in Kindertagestätten diesen Satz. Es ist nicht immer einfach, Eltern deutlich zu machen, dass es gerade das Spiel ist, das alle Schätze der Bildung bereits in sich trägt. Nach diesen einleitenden Sätzen geht Ulrike Labuhn auf verschiedene Formen des Spiels und ihre Bedeutung für […]
Beginnend mit dem berühmten Zitat Schillers, dass der Mensch nur dort ganz Mensch sei, wo er spielt wandert Christoph Wulf durch die Formen und Prinzipien sowie Strukturelemente des Spiels, stellt Spiele als performative Handlungen vor, zieht Vergleiche zwischen Spielen und Familien und beschließt seinen Artikel mit einem Ausblick auf das Spiel in der modernen Gesellschaft.
Heft als PDF-Download Zum Inhalt des Heftes: Silke Leonhard editorial grundsätzlich Christoph Wulf Zur Anthropologie des Spiels Ulrike Labuhn Schon wieder nur gespielt? Die Bedeutung des Spiels in der frühkindlichen Entwicklung Ulrich Heimlich Spiel und Inklusion Andreas Behr Das Spiel in Bibel und Theologie Silke Leonhard Passion spielen? Religionspädagogisch-performative Gedanken Till Meyer Didaktik und […]
Das Spielen im Religionsunterricht bietet eine aktivierende und handlungsorientierte Möglichkeit, den Schulalltag zu unterbrechen und ganzheitlich und kompetenzorientiert zu lernen. Arthur Thömes stellt 10 Beispiele dieser aktivierenden Spiele vor: Knotenspiel Innen- und Außenkreis Forumtheater Reli-Tabu Biblische Pressekonferenz Wertemarkt Entscheide dich! Gerichtsverhandlung Talkshow Spiele-Werkstatt
Marie Sophie Kitzinger stellt die Grundprinzipien Godly Plays vor: Die Struktur Erste Phase: Bereitwerden Zweite Phase: Darbeitung erleben und ergründen Dritte Phase: Spiel und Kreativität Zum Abschluss ein Fest Die Umsetzung Fazit
Till Meyer macht sich Gedanken zu Lernspielen. Warum sollen Lernspiele trotz ihres hohen Entwicklungsaufwandes für die Fachkräfte eingesetzt werden? Sein Fazit: Das Spiel ist das einzige Medium, bei dem die Spieler*innen mit ihrer gesamten Persönlichkeit beteiligt sind. Mehr Teilhabe am Lernprozess als mit dem Spiel ist schwer vorstellbar.
Für Silke Leonhard öffnet sich im (Rollen-)Spiel ein Resonanzraum für religiöse Bildung, es ist eine unterrichtliche Form der Annäherung an Fremdes, aber auch an das, ‘was Christum treibet’. Es ermöglicht ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Gegenüber des Anderen und im Miteinander neue Antworten auf Unverfügbarkeiserfahrungen zu finden.
Sowohl im Alten als auch im Neuen Testament wird Spielen mit folgenden Vorstellungen in Zusammenhang gebracht: Musik, Tanz, Scherzen, auch Spott oder dem Kampfspiel. Im Neuen Testament wird das kindliche Spiel erwähnt, ebenso werden Schauspiele angesprochen. Andreas Behr führt nun aus, wie Hugo Rahner versucht, den spielenden Menschen theologisch zu fassen.
Andreas Behr stellt folgende Methoden vor: “Werden wie die Kinder” Monolog wird zum Dialog Metaphern erfinden
Der Artikel von Astrid Thiele-Petersen umfasst folgende Abschnitte: Tanz ist Spiel Bewegung und Tanz als religiöser Bildungsprozess Tanz in Schule und Gemeinde heute Biblische Körperbilder Tanz in der Bibel Tanz als religiöser Bildungsprozess Bibliotanz – Bibeltexten mit tänzerischer Improvisation auf die Spur kommen Wie Bibliotanz zur religiösen Bildung beiträgt Selbsterfahrung Individueller Zugang zu biblischen Texten […]
Funktion und zugleich Stärke des Darstellenden Spiels liegen in der Förderung sozialer Kompetenzen wie Selbstreflexion und Teamfähigkeit. Das Darstellende Spiel schult darüber hinaus das Empathievermögen, weil eigene Erfahrungen eingebracht und mit denen anderer verglichen werden können. Zudem können mögliche Handlungsalternativen in schwierigen Dilemma-Situationen spielerisch erprobt werden, um so geeignete Lösungswege ausfindig zu machen. Auch das […]